Jetzt geht es um die Wurst für die Bayern. Was wundert es da, wenn Wurst-König Hoeneß pünktlich zur Stelle ist und mal wieder meinungsstark auf die Sahne haut?
Nicht gegen Real, den Gegner am Abend, oder Ex-Kicker Kroos oder Ex- Coach Ancelotti. Nein, seit Freitagabend steht der eigene Trainer im Senkel. Und Tuchel dürfte sich freuen, dass all das in vier Wochen Geschichte für ihn sein wird.
Bei jedem Oberligisten hält der Präsident den Sabbel, wenn die entscheidenden Spiele der Saison anstehen. aber gut, die Bayern sind halt kein Oberligist. 🙂 Und Tuchel, den man jetzt noch für den Richtigen zu halten scheint, aber nicht mehr für die neue Saison, kriegt von Hoeneß natürlich die 1a- Begründung auf dem Silbertablett serviert, wenn es gegen Madrid heißt: Endstation.
Allein deshalb schon hätte man Hoeneß für schlauer gehalten. Aber er hat auch schon angekündigt, demnächst wieder deutlicher seine Meinung raushauen zu wollen. Den nächsten Trainer wird’s freuen und der Rangnick dürfte nochmal ins Grübeln kommen.
Sportlich dürfte das Spiel ganz offen sein. Das Bayern-Personal dürfte erst feststehen, wenn der Aufstellungsbogen geschrieben wird. Motivation sollte bei den Ein- Mann-Unternehmern von selbst vorhanden sein. Will ja keiner datsehen wie Hans Wurst.