Heute oder morgen?

Da können die sich in Leverkusen aber arg die Köpfe zerbrechen: passiv Meister werden durch ausgerechnet einen Kölner Erfolg in München oder aber aktiv mit einem eigenen Sieg zum Ende des Spieltags gegen Werder Bremen? Das macht wahrscheinlich den Unterschied, ob man komplette 90 Minuten feiert unterm Bayerkreuz in erstem Fall oder ein wenig später.

Und Sorge um ihren Rasen- Teppich haben sie. Falls ihre Anhänger den Platz stürmen nach Abpfiff. Da wird von kontrollierter Offensive wohl nichts zu sehen sein – und dabei hat man doch auch nach der Meisterschale noch Ziele…

Die zweite Überraschungsmannschaft der Saison tritt gegen ihre Vorgängerin an. Stuttgart gegen Frankfurt – wobei man sich bei der Eintracht so schnell an internationale Auftritte gewöhnt hatte, dass man aktuell den Eindruck hat, trotz eines sechsten Tabellenplatzes ist die Stimmung konstant mies. Irgendwie scheint es mit Trainer Toppmöller und der teils neu formierten Truppe nicht zu funken. Jedenfalls nicht wöchentlich.

Stuttgart hingegen kann sich mit Kaderplanungen für die nächste Saison beschäftigen. Und damit, wer den Kader plant, falls Manager Wohlgemuth wirklich gen Wolfsburg gehen sollte. Das wäre vielleicht der Abgang, der am meisten spürbar wäre.

Mainz und Köln duellieren sich im Abstiegskampf mit Spielen gegen Hoffenheim und in München. Bochum empfängt nach dem Trainerwechsel Heidenheim, da kann der Effekt des neuen Mannes auf der Bank auch durchaus verpuffen gegen den Aufsteiger. Andererseits könnte der VfL mit einem Sieg unter Umständen Wolfsburg auf Platz 15 drücken, deren Aufgabe in Leipzig keine einfache sein dürfte, Hasenhüttl auf der Bank hin oder her.

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