Gladbach wirklich bode(n)los?

Nun ist ja Marco Bode unter die Buch- Autoren gegangen, ausreichend Zeit hatte er ja seit seinem Rückzug als Aufsichtsrat in Bremen. Und ich denke, in der kuscheligen Jahreszeit hätte er sein Buch besser platzieren können. So mit Lesungen in Fankneipen etwa.

Aber vielleicht passt das auch nicht so gut zu ihm. Also müssen Interviews her und die Sportfreunde vom Spiegel ist es immerhin die Bezahlschranke wert, also zitieren wir mal nach dem Kicker.

„Eine Erkenntnis für Werder im vergangenen Jahr war doch, dass die 2. Liga nicht so ein Horrorszenario war wie von manchen behauptet. Es war natürlich toll, auch mal wieder erfolgreich zu sein.“

Anders gesagt: Fahrstühle fahren halt nicht immer nur nach unten. Die legendäre Bild-Döpfner- Weisheit einmal auf den Fußball und in umgekehrter Reihenfolge. Und sicherlich ist es schön, in einer tieferen Liga mal wieder des öfteren Spiele zu gewinnen. Wer aber Zeiten kennt, in denen Werder die Großen der Bundesliga geärgert oder besiegt hat, der freut sich über einen Sieg gegen Aue oder Regensburg dann doch eher verhalten.

Außerdem: ein Abstieg ist anders als noch vor zehn Jahren kein Betriebsunfall mehr,d er sich mit hoher Wahrscheinlichkeit korrigieren ließe. Nachfragen in Hamburg, Nürnberg oder Hannover ausdrücklich erwünscht. Gerade bei 96 oder auch Stuttgart machte sich ja bemerkbar, daß Du nach ein oder zwei Jahren ohne Erstligazugehörigkeit finanziell und infolge dessen auch sportlich den Anschluß verlierst. Und dann fährt der Fahrstuhl wieder nach unten und der Busfahrer nach Rostock.

Borussia Mönchengladbach ist Bode zufolge auch ein Kandidat dafür, dass es bergab gehen könnte. Überperformed haben sie. Er sieht Analogien. Fragen wir mal: hat Werder überperformed? Oder hatte man in früheren Jahren vermeintliche Nachteile nur zu kompensieren gewußt? Zuletzt unter Bodes Aufseherdasein aber nicht mehr.

„Ich sehe da auch eine gewisse Analogie zu Werder. Gladbach war für mich in den Vorjahren unter den Traditionsvereinen stets der Über-Performer. Jetzt ist das Risiko da, dass es in die falsche Richtung gehen könnte“

Also, liebe Gladbacher, seht Euch vor. Der Marco hat gewarnt. Im nächsten Interview erklärt er dann, wie man sowas verhindert. Am besten mit ihm. Braucht Gladbach noch eine Aufsichtsrat?

Juwelen

Da ist doch der Berliner „City Cube“ glatt zum Bernsteinzimmer geworden. Kay Bernstein aus der Ultra- Szene, Junge aus dem Erzgebirge mit ’ner Menge Leidenschaft für Hertha BSC, ist deren neuer Präsident. Und kann nun zeigen, ob man diesen Verein auch auf der Basis von Luft und Liebe mit wohldosiertem Draht zum Investoren führen kann.

Dessen Parteifreund Steffel schien nicht so recht klar machen zu können, warum er nach Handball nun auch noch Fußball wuppen sollte.

In jedem Fall dürfte es weiterhin spannend werden und die Blicke auf die Hertha dem sportlichen Bereich und weiterhin dem Drumherum gelten. „Big Headlines Club“.

Unterdessen kommt weiter Bewegung in den Transfermarkt. Naymar will anderswo weiterschwalben als in Paris. Das kann er sich natürlich in den acht Wochen Transferfenster noch hundertmal anders überlegen. Dennoch fragt man sich gleich, ob der Windhorst den Namen Neymar mal gehört hat und er für ihn erschwinglich sein könnte. Und falls nicht, für wen denn dann.

Chelsea will unbedingt Werner wegtauschen, wer aber will Werner? Die großen Spiele sind ja nicht so seine Sache. Zu wem aber könnte er wechseln ohne daß es als „Abstieg“ gewertet werden würde? Vielleicht sollte CL- Neuling Frankfurt mal wegen einer Ausleihe nachfragen. Das ließe sich immerhin noch gut verkaufen, ähnlich wie bei Götze.

Und dass der Pep einen Keeper aus Bielefeld holen würde – wer hätte das denn gewettet? Ortega soll als Nummer 2 kommen. Kann mir aber vorstellen, daß der Pep auf dessen Torwartspiel abfährt und er da durchaus seine Einsatzzeiten bekommen wird.

Übergekocht

Eine richtige Wärme-, in manchen Teilen sogar Hitzewelle – da kann dann auch schon einmal die Gerüchteküche anfange überzukochen.

CR7 also zu den Bayern? Als Nachfolger für Lewandowski. Nicht schlecht konstruiert und die Älteren erinnern sich, dass beim „Großen Preis“ auch seinerzeit Kulenkampff Thoelke beerbte. Warum soll daa nicht ein 33-jähriger durch einen 37-jährigen ersetzt werden?

Wenn es denn ein „Ersetzen“ wäre. Denn CR7 bringt zwar eine ähnlich hohe Professionalität mit wie Lewandowski, sonst spielst Du in dem Alter schlichtweg nicht mehr auf dem Niveau. Doch auch wenn manch einer den Ronaldo für arrogant hält mit seinem Posing: ich denke, er wird mehr gemocht als Bayerns aktueller Top- Stürmer. Dem gelingt es sicherlich, anerkannt zu werden. Aber geliebt? Gibt es außer dem Basta vom Kahn denn irgend jemanden, den man vernommen hätte im Sinne von „Och bleib doch bitte“?

Fraglich ist aber eher, ob Bayern bereit wäre, für Ronaldo mehr Gehalt zu zahlen als für Lewandowski. Und im Nachgang werden dann noch einige andere Herren auflaufen und um mehr Wertschätzung bitten. Werden der Brazzo und der Olli dieses Risiko eingehen?

Für die Liga an sich wäre solch ein Zugpferd ganz sicherlich ein Riesen- Ding. Auch wenn selbst ernannte Konkurrenten dann wahrscheinlich schon den nächsten Meister- Titel abschreiben könnten. Aber können sie das nicht eh?

Lebens- Wandel

„Die Siege haben sich nicht mehr so gut angefühlt, dafür tat jede Niederlage doppelt so weh.“

„Ich habe mich über Erfolge nicht mehr freuen können. Auch in Barcelona nicht. Ich bin in den Bus eingestiegen und habe gedacht: Jetzt müssen wir den Sieg in der Europa League erst recht holen, dann ist für mich Zeit, ein neues Leben zu beginnen.“

Zwei Zitate von Martin Hinteregger bei Eintracht-TV, dem Haussender des Europapokalsiegers, zum sofortigen Ende seiner Karriere. Ich denke mal, das dürfte für alle Seiten überraschend gekommen sein.

Und ganz sicher hat man bei der Meldung erst an einen Zusammenhang zwischen seinem Hobby- Turnier und seinem dubiosen Geschäftspartner gedacht. Ebenso sicher wird manch einer auch die Trennung vom Hinteregger verschmerzen können, der seine Freizeit nicht immer so richtig wie ein Profifußballer gestaltet hat und des öfteren ordentlich im Promille- Bereich unterwegs gewesen ist.

Zwar ist ein Ende der Laufbahn mit 29 reichlich früh, da hätte man noch fünf oder sechs Jahre den einen oder anderen Euro mitnehmen können. Wollte er aber nicht mehr. Ob der moderne Fußball mit hoher Geschwindigkeit und Intensität die Jungs schneller verschleißt als vor zwanzig Jahren noch?

Sollte Hintereggers Worte komplett seinem Empfinden entsprechen – und davon gehe ich jetzt mal aus – dann gibt es keine andere echte Option als den Vertrag auszusetzen und ihm für sein Leben nach der Karriere alles Gute zu wünschen.

Making of

Erst den Laktattest, dann ein wenig was mit Ball für das Publikum, idealerweise zum Start des Dauerkarten- Vorverkaufs für die neue Saison. So kann es losgehen, bevor man dann Richtung Trainingslager aufbricht.

Oder man macht es wie die Sportfreunde in Wolfsburg und fängt gleich am zweiten Trainingstag mit Geheimtraining an. Schotten dicht beziehungsweise Vorhang zu, denn Neu- Trainer Kovac möchte schon hochkonzentriert arbeiten. Schließlich ist bis Anfang August eine Menge zu tun.

Da muß dann niemand die Kruse- Plauze anschauen oder der Trainer der Amateurauswahl spionieren, auf die der VfL am Wochenende trifft.

Andererseits sind so viele Trainingseinheiten in Wolfsburg ähnlich einem Geheimtraining, auch wenn sie gar nicht als solches deklariert werden. Soll Kovac also hinterm Plastik- Vorhang trainieren lassen. Letztlich simuliert er den Liga- Alltag.

Derweil freuen sie sich in München über ihre Mané- Verpflichtung wie Bolle. Und wenn sie das Thema noch weiter ausbreiten, fragt vielleicht gar keiner mehr nach einem wechselwilligen Mittelstürmer, der noch Vertrag bei ihnen hat.

Dort, wo Mané schon als Spieler von Salzburg fanlike mal eben die paar Kilometer zum Gucken in die Arena fuhr. Kann man auch wieder verstehen. Und nun erzählt der Brazzo jedem freudestrahlend, wie er das Geschäft eingefädelt hat. Sollen ja alle wissen, was der Brazzo kann. Ob das eher seinem Ego oder seinem Ansehen hilft, werden wir sehen.

Da darf dann auch der Götze nicht fehlen und erzählt Details über die Anbahnung seines Transfers nach Frankfurt. Vertreiben wir uns die Zeit bis zum Saisonbeginn also mit Making Of?

Kommt Schwung rein

So allmählich scheint ja ein wenig Bewegung in die Transferangelegenheiten zu kommen. Da werden dann die Puzzle- Teile ausgetauscht und komplettiert, schließlich geht es in dreieinhalb Wochens chon los in der zweiten Liga, Anfang August folgt die erste.

Während Frankfurt nach dem Götze- Transfer nun gleich Leverkusens Alario holt um noch ein wenig Tempo reinzubringen ins Spiel, wollen sie sich wohl auch noch gegen einen möglichen Kostic- Wechsel wappnen. Und man will sich ja nicht verschlechtern, wenn man erstmalig in der CL antritt. Fast erhält man den Eindruck, die Eintracht will die CL auch mal über das Abschneiden in der Bundesliga erreichen.

Köln hingegen muß wachsen und sparen gleichermaßen. Das klingt nach einer Quadratur des Kreises, aber Trainer Baumgart ist anscheinend alles zuzutrauen. Dabei ist es auch für ihn die so schwere zweite Saison, in der er die erste bestätigen muß. Köln fährt emotional gern Achterbahn. Baumgart liefert derzeit mal wieder Videos und Fotos aus seiner Jugend. Ob das reichen wird?

Und was macht eigentlich Sportsfreund Lewandowski? Es ist merklich ruhiger geworden, auch seitdem der Transfer von Mané aus Liverpool zu den Bayern fix geworden ist.

Heißt das, die Ich-AG kann nun spanisch lernen? Oder haben Lewandowski und sein Management die Strategie gewechselt und versuchen es nun auf ide leise Art, einen Wechsel zu forcieren? Da bleibt dann nur noch, den Kahn-Olli gesichtswahrend aus seiner Basta- Nummer rauskommen zu lassen. Aber das dürfte für die Bayern das kleinste Problem darstellen.

Rückkehrer- Schnäppchen

Auch Wunderkinder werden älter. Sind plötzlich Ü30 und manch eines braucht auch mal eine Zeitlang für sich, ganz unbeobachtet. Mario Götze scheint ähnlich geartet zu sein. Zwei Jahre bei der PSV Eindhoven unter Trainer Roger Schmidt scheinen dem WM-Torschützen von 2014 gut getan zu haben.

Weil er in der Eredivisie ein wenig außerhalb des Rampenlichts kicken konnte, das Thema Nationalmannschaft hatte sich eh für ihn erledigt. Denn während all der Jahre zwischen WM- Titel und dem Gang nach Eindhoven war Götze hinter den Erwartungen zurück geblieben. Denen der Vereine, der Fans und sicherlich auch hinter seinen eigenen.

Doch statt seinem Trainer Schmidt nun von Eindhoven nach Lissabon zu folgen, will er es noch einmal in der Bundesliga zeigen. Bei CL- Neuling Eintracht Frankfurt hat er angeheuert. Manager Krösche dürfte den kurzen Draht zu Schmidt haben glühen lassen – beide kennen sich aus Paderborn – und wahrscheinlich hat der ihm nicht abgeraten.

Obendrein sind drei Millionen Ablöse nun wirklich kein allzu risikoreiches Investment. Mit den neuen finanziellen Möglichkeiten geht die Eintracht wohl dosiert um, hat es den Anschein. Ob Götze der Eintracht das Mehr an Qualität bringen kann, das man sich von ihm erhofft?

Empfehlung und Erwartung

Schade, daß der Pal Dardai nicht selbst kandidiert für den Posten als Präsi bei Hertha BSC. Aber immerhin gibt er nun per Video seine Wahlempfehlung ab. Den Handball- Steffel hält er für den geeigneten Mann um aus der Hertha einen großen Verein zu machen.

Erst also der Preetz in Sachen Klinsmann, nun der Dardai – da häufen sich die Wortmeldungen passend zur Präsidentenwahl. Nur: vom Leder zu ziehen oder Partei zu ergreifen – das hätten sie doch schon eine Zeitlang tun können.

Doch die Wochen müssen gefüllt werden bis zum Liga- Auftakt Anfang August. Bayern eröffnet die neue Saison. Dafür haben sie Zeit, im Gegensatz zum Pokal- Erstrundenspiel, welches verlegt wird, da man gegen Leipzig den Supercup ausspielen muß.

Am Mittag kommt der neue Spielplan raus. Die ganz Nüchternen verweisen wie immer darauf, daß am Ende der Saison sowieso jeder gegen jeden gespielt haben wird. Alle anderen schauen nach möglichen Serien ihres jeweiligen Vereins.

Denn insbesondere die beiden Aufsteiger werden nicht immer Gegner auf Augenhöhe haben. Auch wenn es nur ein Jahr Erstliga- Abstinenz gewesen ist in Bremen und Schalke: man droht schnell, den Anschluß zu verpassen gegenüber den Konkurrenten. Da braucht es schon zur Beruhigung von Verein und Umfeld ab und zu mal einen schlagbaren Gegner.

Genug Stoff also, um am Wochenende zu diskutieren und den Tabellenrechner zu bemühen. Wir lesen uns hier am Dienstag wieder.

Prophylaxe oder was?

Hat das mit diesem Banner beim Länderspiel jemand mitgekriegt? Angeblich soll es der Reporter ja nur vorgelesen haben, die Kameras sollen es nicht gezeigt haben. Und das, obwohl es in Höhe der Mittellinie entrollt worden ist.

Das hieße dann ja, bei einem Länderspiel hierzulande würde ein – mutmaßlich von der UEFA – bearbeitetes Fernsehsignal gesendet. Einerseits klar, diese Nations League ist eine Veranstaltung des europäischen Verbandes – andererseits auch irgendwie befremdlich, denn gefühlt ist es ja „nur“ ein Länderspiel.

Dieses Banner also – Fifa- und Katar- kritisch – wurde dann bald wieder eingerollt von den Leuten, die in der ersten Reihe saßen. Sie hatten sich dafür übrigens Eintrittskarten gekauft. Und nach der Aktion ihre Plätze verlassen, sich dann aber im Stadionumfeld aufgehalten.

Letzteres rief nun den DFB auf den Plan, der diese Leute seitens der Polizei überprüfen ließ. Wegen „fanuntypischen Verhaltens“.

Ich kann es ja irgendwo sogar verstehen, daß einem als Veranstalter das Ganze seltsam vorkommt, wenn das so passiert. – Aaaaber: kann da nicht erst einmal der Ordnungsdienst eingeschaltet werden, wenn es denn zur Kontrolle kommen muß? Zumal ja bei online gekauften Karten auch die Käufer nachvollziehbar sein müßten.

Der Anlaß für die Kontrolle bestand nach offizieller Darstellung jedenfalls nicht im Entrollen des Banners. Mal unter uns: da ist der DFB doch insgeheim froh, wenn andere Leute in die Bütt gehen.

Ist es aber „fanuntypisch“, bei einem Spiel der Flickkicker wegzuschauen? Und warum sollen Kartenkäufer per sé Fans sein? Diese 15 Leute haben ihren Abend damit vollendet, daß sie das Banner gezeigt hatten. Dann kann man gehen. Oder sich draußen noch ’ne Wurst holen und mal abwarten, was passiert.

Und wer definiert schlußendlich „fanuntypisch“ und wer „fantypisch“ hinsichtlich des Verhaltens? Immerhin zeigt sich der DFB kulant und will „keine strafrechtlichen Schritte“ forcieren. Na,klasse. Was wäre denn auch strafrechtlich gewesen, wenn Banner und dessen Inhalt von vorn herein nicht zur Debatte standen, etwa in Form von Hausfriedensbruch?

So ganz verstehe ich den ganzen Kram nicht. aber ein gutes Gefühl hat man auch nicht, wenn man davon im Nachgang erfährt.

Baustellen

Was war denn mit den Italienern los? Betrieben zwar am Ende noch ein wenig Ergebniskorrektur, aber ein 2:5 gegen die deutsche Mannschaft ist immer noch deftig genug. Die Flickkicker verschaffen sich noch einmal ein gutes Gefühl zum endgültigen Abschied aus der alten Saison.

Bald schon warten schließlich die ersten Privatspiele mit ihren Vereinen irgendwo auf der Welt. Und dann wird durchgezogen bis Katar.

Apropos: „15000 Tote für große Kulissen – Fifa und Co. ohne Gewissen“. Das ist keine der kryptische Botschaften von Bierhoffs Mannschaft, sonder die Aufschrift eines Plakates, das in Höhe der Mittellinie präsentiert worden ist. Nicht lange, dann waren Fans und Plakat weg. Nun soll es nach Informationen der Bild und der Fan- Hilfe Mönchengladbach so sein, daß eventuell noch eine Anzeige wegen Hausfriedensbruchs nachfolgen wird.

By the way: gibt es denn überhaupt noch T-Shirts mit Botschaften seitens der Nationalmannschaft? Oder ist die WM jetzt schon so nah gerückt, daß sie da lieber verzichten? Immerhin verschafft ihnen der Bierhoff ja das Vergnügen von Vorträgen über die Lage im WM- Gastgeberland. Das muß dann wohl reichen.

Unterdessen arbeiten sie bei Hertha BSC sozusagen interdisziplinär. Geschäftsführer Steffel vom Handball- Nachbarn Füchse Berlin soll Kandidat sein für das Präsidentenamt beim Gerade soeben- Bundesligisten. Warum eigentlich nicht? Es gab ja auch schon Hockeytrainer, die im Fußball sportliche Leiter geworden sind. Und ins operative Geschäft dürfte der neue Präsi wohl kaum eingreifen. Aber man hätte dann immerhin eine Baustelle weniger.