Kein Tag für Keeper

Diagnose Kapselbandriß ließ Borussia Mönchengladbach heute verlauten und das ausgerechent bezogen auf Keeper Yann Sommer. Zu dumm, gerade war er wieder ins Training eingestiegen und mit den CL-Playoffs beginnt die Saison für die Borussen ja schon ein wenig früher als für den Rest der Liga.

Wie gut, daß es auch in Möchengladbach längst Trend geworden ist, einen zweiten Torwart zu haben, der schon als erster Torwart Erfahrungen erhalten hat. Tobias Sippel, der seinen Platz im Tor von Kaiserslautern auch vor dem Hintergrund von Einsparungen dort aufgab bzw. aufgeben mußte. Einzuspringen dürfte für ihn kein Problem darstellen und die fehelnde Spielpraxis hätte er schnell aufgeholt.

Aber auch einer der talentierten deutschen Keeper hat in die Grütze gegriffen. Wobei er derzeit gar nicht greifen kann: Loris Karius, von Kloppo zur Anfield Road gelotst, hat sich die Hand gebrochen. Fand sein Trainer nicht cool, schließlich hatte Kloppo ihn nach Liverpool geholt, um eine Baustelle weniger zu haben. Sein belgischer Torwart hält zwar solide, aber nicht konstanr. So liegt es an Klopp, einen Torhüter mit seinem Vertrauen auszustatten, daß er zu demjenigen nicht im selben Maß hat. Da gibt es sicherlich schönere Konstellationen füe beide Torhüter.

Vorzeitiges Ende

Huub Stevens hatte vor einigen Wochen in einem Interview mal darüber gesprochen, wie schwer es sei, einem Spieler Träume zerstören zu müssen. Aber auch über die Rührung, die er empfand, als sich einer von denen, denen er die Nicht- Qualität für eine Profilaufbahn bescheinigt hatte, später mal für das offene Wort bedankt hatte.

Nun geht es beim Kapitän der Nationalmannschaft, Bastian Schweinsteiger, natürlich nicht um die Frage, ob eine Profilaufbahn vor ihm liegt. Ganz im Gegenteil, bei all seinen Titeln. Doch die Quittung all dessen ist sein geschundener Körper, seine zunehmenden Verletzungen.

Auch diese dürften eine Rolle gespielt haben, weshalb ihn der neue Coach von Man United, José Mourinho, beiseite genommen hatte und ihm in einem persönlichen Gespräch aufzeigte, daß seine Zeit abgelaufen sei in Manchester. So ging es neben Schweinsteiger auch sieben weiteren Spielern. Gerade einmal 18 Matches hat er bestritten, man hatte sich mehr erwartet auf der Insel. Und er selbst auch. Bei der U21 darf der Weltmeister nun mittrainieren, was einerseits qualigiziertes Training bedeutet, andererseits aber sicherlich auch seinen Abgang beschleunigen soll.

Und wo soll er hin? Soll er überhaupt noch irgendwo hin? Denn was kann noch kommen mit 31 und nach Bayern und ManU? Kaliber wie Real oder Juve werden wegen des Alters und der Verletzungen kaum Schlange stehen. Alles andere aber wäre ein Rückschritt.

Schweinsteiger müßte es medial gut „verkaufen“, falls er seine Karriere in Europa ausklingen ließe. Zurück zu den Wurzeln oder Erfahrung weiter reichen, heißt es dann. Es gab ja vor Wochen mal kurzzeitig ein Schalke- Gerücht, das aber eher als Sommerlochfüller abgehakt wurde. Ob man dem neuen Manager solch einen Coup zutrauen sollte?

Alternativ wäre für Schweinsteiger wohl eher das aktive Abtrainieren in einer der Operettenligen der Welt. Oder aber er beendet schlichtweg seine Karriere, was ihm nach all den Jahren sicherlich niemand verübeln würde. Ein kleiner Schritt in diese Richtung ist sein Rücktritt aus der Nationalmannschaft.

Vorhang auf für Wagner?

Und jetzt kommt Wagner. Nein, nicht Bayreuth. Hoffenheim -besser: Ex- Darmstadt. Wo er bei den Lilien recht spät in seiner Karriere sein Glück gefunden zu haben schien. Vergessen die Stationen in Berlin, Bremen oder Duisburg. 14 Tore in 30 Spielen, damit war Sandro Wagner Darmstadts Überlebensversicherung.

Diese Saison gilt es zu vergolden, also der Wechsel zur TSG Hoffenheim. Und Wagner, stets meinungsfreudig, geht schon mal vier Wochen vor Anpfiff in die Offensive. Nachdem er vor der EM noch brav gesagt hatte, es könne eben nicht jeder Weltmeister werden – auf die Frage, warum seine DFB- Karriere jenseits der U-Mannschaften beendet war – bringt er sich nun bei Löws Truppe ins Gespräch.

„Die Frage ist nicht: Wo sind die gefragten Stürmer, sondern warum waren sie bei der EM nicht dabei? Wir haben große, robuste Stürmer. Man muss sie nur einsetzen“, so Wagner gegenüber der Sportbild. Und er hat ja nicht völlig unrecht. Nun favorisierte Löw jedoch seine „falsche Neun“ mit Götze und setzte erst im Verlauf des Turniers mit Gomez auf den Mittelstürmer alter (oder neuer?) Prägung.

Und in dieser Hinsicht hat die Bundesliga ja durchaus Personal in petto. Vollandod er Lasogga etwa, oder eben Sandro Wagner. Dessen Torbilanz war vorige Saison nun wahrlich nicht schlecht. Und es sind schon Leute mit wesentlich schlechteren Werten durchgestartet. Andere wie Leverkusens Kießling etwa hatten so gut wie keine Chance beim Bundes-Jögi.

Es wäre überraschend, wenn Wagners Äußerungen tatsächlich noch in eine DFB- Karriere münden würden. Prinzipiell ist die Debatte um die dünne Besetzung auf der Mittelstürmer- Position nicht ohne Grundlage. Den urlaubenden Bundestrainer dürfte all dies ohnehin kaum erreichen.

Heldts Freiheit

Es gibt Freiheiten, die kann man so richtig genießen. Siehe Horst Heldt und seine Freiheit, nirgendwo unter Vertrag zu stehen. Also holt Heldt den Hammer hervor, passenderweise gleich noch bei einem Trainerkongreß. Und macht Stuttgarts Ex- Trainer zum Thema. Alexander Zorniger, der am Donnerstag mit seinem neuen Verein Bröndby in Berlin antritt.

„Er ist von Egoismus geprägt und komplett gescheitert.“ Soweit die Kernaussage von Schalkes und Stuttgarts Ex-Manager über Zorniger. Letzterer hatte bekanntermaßen den Anfang vom Abstieg des VfB in der letzten Saison zu verantworten. Wollte alles auf links krempeln und überforderte seine Mannschaft schlußendlich mit Hurra- Fußball plus offenem Scheunentor. Stellte dann Spieler öffentlich in den Senkel, was heutzutage nicht mehr so sehr gut ankommt (obwohl man es sich bei manchen Kickern mal wünscht).

Mit dem VfB die Bundesliga zu erobern, wie er mit Red Bull Leipzig durch die 3.Liga gepflügt ist – das hat nun mal so überhaupt nicht geklappt, auch wenn er völlig uneinsichtig seinen Weg als „alternativlos“ mantraartig verkaufen wollte.

Nun also ging es für ihn gen Dänemark, der Saisonstart ist gelungen. Spieler berichten von hartem Training, Zorniger sagt, er lasse keine Entschuldigungen gelten. Klingt wieder ganz nach schwäbischem Hardliner. Und obwohl er dem „Kicker“ zufolge beim Vorstand der Dänen Kredit besitzt, so wird sicherlich nicht nur von Horst Heldt beobachtet, ob  Zorniger aus seiner Zeit beim VfB gelernt hat.

Harter Verband

Daß sich mal das IOC eine Scheibe bei der FIFA abschneiden können würde – wer hätte das geglaubt?  Es geht nämlich doch: harte Sanktionen durchzuziehen, wo es angebracht ist.

Der Herr Niersbach, wegen der WM-Affäre Ex-DFB-Präsident und obendrein Ex-Kumpel der Lichtgestalt aus dem Kaiserwinkel, ist seine Jobs los. FIFA Council und UEFA Exekutivkommittee können es zukünftig auch ohne ihn, haben sie – wenngleich spät – beschlossen und Niersbach gesperrt. Für ein Jahr nur, aber es genügt, um die beiden Posten loszuwerden. Konkreter: bezahlte Posten, im Gegensatz zum „ehrenamtlichen“ DFB- Vorsitz.

Strafe muß  letztlich wehtun, denke ich. Im ideellen war es seine ebenso legendäre wie schnell vergessene Pressekonferenz zur Erklärung unerklärlicher Millionen- Wanderungen. – Nach der Sperre durch die – ich weiß, klingt komisch – Ethik- Kommission des Weltverbandes geht es Niersbach auch an den Geldbeutel.

Der gute Wolle, der programmatisch ohnehin für nichts stand, wird es verkraften können. Ein wenig gequält gucken und dann ist es wieder genauso still um ihn wie seit dem Tag seines Rücktritts.

Ich weiß auch gar nicht so genau, ob in dieser Sommermärchen- Geschichte noch ermittelt wird. Ob überhaupt irgendwer Interesse an einem Ergebnis hat. Einerseits will man gerne ein Ergebnis sehen. Andererseits hat man diese Funktionäre doch auch irgendwie satt. Und sie selbst sind auch satt, nimmersatt.

Wo auch immer…

Natürlich könnte ich mir jetzt auch noch Inter Mailand gegen Paris Saint Germain anschauen, live aus Asien. International Champions Turnier oder so heißt das dann. Mache ich aber nun wirklich nicht, Schaulaufen mit nicht kompletter Mannschaft zum Zwecke der Markteroberung.

Und dann spielen sie da bei offensichtlicher Wärme in Stadien, die bestenfalls zu zwei Dritteln gefüllt anmuten. Teilweise offene Stadien, über die insbesondere die großen Clubs hierzulande seit zehn Jahren die Näschen rümpfen. Aber wenn man Umsatz machen wll, muß man schon mal Zugeständnisse machen. Das Schnipselchen aus einer Wiederholung von Dortmund gegen Man United war schon beeindruckend: im Stadion von Shanghai waren die Einheimischen wie in Uniformen gekommen. Gelbe Dortmunder und rote ManU- Klamotten. Sogar Schilder mit „Heja BVB“ schwenkten sie, hoffentlich wissend, was das überhaupt meint.

Man United darf dann später gleich nochmal ran, Mourinhos Team empfängt den Stadtrivalen Man City mit dem Pep. Wo für gewöhnlich in der Premier League ein hartes Wettrennen stattfindet. Wo es in der Stadt schon einer Glaubensfrage gleich kommt, welche Farben man supported. Wo es mitunter sicherlich jenseits der Grenzen des Erlaubten geht. Bei diesem Turnier in Fernost wirkt dies alles irgendwie verwässert, gar verramscht. It’s showtime und es mutet grotesk an. Und es erinnert mich irgendwie an die Worte Alfred Tetzlaffs in „Ein Herz und eine Seele“ bezüglich des Spiels Deutschland gegen DDR anno 1974: „Wir schlagen Euch noch in Nowosibirsk.“

Nachgezogen

Es gab mal Zeiten, da war es schon ein wenig verpönt, wenn ein Trainer nach einem Vereinswechsel Spieler seines Ex- Vereins zu seinem neuen Verein nachholte. So ein wenig „das tut man nicht“ klang da immer mit und tatsächlich: es kam kaum vor.

Aber dies ist lange her, Herzensbindungen zwischen Vereinen und Spielern sind eh Raritäten und inzwischen haben Trainer ganz offen ihre Lieblingsspieler, zu denen mit jeder neuen gemeinsamen Station auch das Vertrauen wächst. Jos Luhukay ist so einer. Ob in Köln, Paderborn, Gladbach, Berlin oder Augsburg – es waren immer bestimmte Kicker in seinem Kader, ein Wunder, daß sie nicht wie die Co- Trainer im Paket verpflichtet werden. Mal sehen, wer noch in Stuttgart unter dem Niederländer wieder auftaucht.

Internationale Star- Trainer gehen gleich noch einen Schritt wetier und ich finde es irgendwie interessant zu beobachten. Wie etwa der Pep Spanien- Importe nach Bayern holte. Alonso etwa. Genauso geht es nun weiter, der Pep zu Man City und Dortmunds Gündogan, möglicherweise auch noch Schalkes Sané gleich hinterher.

Kloppo kann das natürlich auch, holt vom Ex-Club Mainz den Torwart, vom Europa League- Gegner Augsburg den Verteidiger (Klavan) und den Zweittorwart (Manninger).

Die Kunst wird für jeden Trainer dann darin bestehen, seine Vertrauensleute im Team gegenüber den anderen Spielern nicht als Extra- Grüppchen dastehen zu lassen. Das beginnt bei der „Amtssprache“ im Team und geht weiter zu den Spielanteilen. Kein einfaches Unterfangen für einen Trainer, der andererseits weiß, was er an seinen Lieblingsspielern hat.

Borussen und Lilien

Schon spricht man wie ind er SZ von „Tuchels Labor“, wenn man den Umbruch des BVB meint. Der zwar mit reichlich Umsatz einher geht, aber eben auch sportliche Unwägbarkeiten bereit hält.

Etwa die Frage, ob junge Talente wie Dembelé wirklich so gut einschlagen wie erhofft. Oder eben die Wiederbelebung der gestrandeten Karrieren von Götze und Schürrle. Zwei Freunde und zwei, deren Wechsel nach Dortmund sich vor allem für sie selbst sportlich rechnen muß.

Insbesondere Schürrle ist sei seinem Wechsel zu Chelsea jemand, der nur noch mitläuft und auf dem besten Weg, zum Wandervogel zu werden wie Marco Marin, bei dem man schon gar nicht mehr  weiß, ob er nicht bereits wieder weiter gezogen ist. In Wolfsburg werden sie ihm nur die Ablöse betreffend hinterher weinen. Auf dem Platz hat er Hecking und Allofs schon lange nicht mehr begeistern können. In Dortmund nun hofft Tuchel darauf, daß er weiß, wie Schürrle tickt und sich zwei ehemalige Mainzer wieder zusammen finden. Schlimm genug, daß Tuchel einen Neubeginn moderieren muß, wo er doch Titel holen wollte beim BVB.

Von derartigen Zielen sind sie in Darmstadt weit entfernt und Routinier Peter Niemeyer warnt jetzt schon, mit dem aktuellen Kader könne man gleich die weiße Fahne hissen. Soll hinterher keiner sagen, er habe nicht früh genug gewarnt. Trainer Meier will den Lilien mehr fußballerische Qualitäten in ihrer Spiel- DNA verabreichen. Doch genau mit dem eher kämpferischen Ansatz hat der Verein seine drei Wunderjahre bestritten. Da ist es dann auch eine Frage der Überzeugung bei den Spielern, inwieweit sie die neue Philosophie denn auch annimmt.

Niemeyer dürfte also wissen, wovon er spricht. War er doch in jungen Jahren Stammspieler bei Twente Enschede, in deren Jugend er herangewachsen ist. In Darmstadt hat er seiner Karriere auf den letzten Drücker nochmals Schwung verliehen. Womit die Strategie fast ähnlich erscheint wie in Dortmund. Nur, daß der BVB ins hohe Regal langt, während die Lilien eher die Bückware beim Shoppen einpacken.

Ausgerechnet der Kalle…

Manchmal ist der Bayern- Kalle ja auch richtig für einen Lacher gut . Dazu braucht er nicht einmal ein Mikrofon in die Hand zu nehmen bei den legendären Mitternachts- Banketten oder den Balkonauftritten, wenn sein Team die Schale geholt hat.

Nein, mitunter reicht auch ein kleines Interview wie vor dem Test gegen Man City. Daß er den Pep über den grünen Klee lobt, war klar und erzeugt beim Beobachter nur ein müdes Lächeln. Dann aber legt er los, als es um Man Citys Interesse an Schalkes Leroy Sané geht. Den hat Bayerns Ex, der Pep, ja lange genug in der Bundesliga beobachten können. Und den will er nun haben. Bayern wollte ihn auch, aber nicht sofort. Und weil Kalle dem Pep keine reinhauen kann nach all dem Lob, haut er sie halt dem jungen Sané rein.

„Ein junger Spieler muss sich entscheiden, ob er seine Karriere finanziell oder sportlich planen will.“ Sagt der Kalle. Ausgerechnet er, dessen Verein schon oft genug genau diese Leute auf seine Ersatzbank geködert hat. Die das Einkommen dem sportlichen Ehrgeiz vorziehen und den karrieretechnischen Vorruhestand mit dem Wechsel nach München vollzogen. Sven Ulreich als jüngstes Beispiel, der seinen Stammplatz im Stuttgarter Tor herschenkte für das ach so gute Trainingsniveau der Bayern und den Platz in der allerersten Reihe während des Spiels. Der dann in der ersten Pokalrunde im Kasten steht oder letzten Samstag in Lippstadt.

Nun war es bei Rummenigge selbst noch eine andere Zeit und er ging erst recht spät in seiner Karriere zu Inter Mailand. Heute aber enden Karrieren auch entsprechend früher. Oder sie führen ins Ausland, und das ohne den ganz großen Auftritt bei der EM. Und auch unabhängig von Kalles fast schon fürsorglich klingenden Kommentaren. Einen der von ihm charakterisierten Spieler hat Rummenigge gerade nach Dortmund verkauft.Also, laß gut sein, Kalle. Und Attacke kann der Uli besser, wenn er wiederkommt.

Gleich was zum Ex

Es ist ja bezeichnend, wenn selbst bei einem „groß“ klingenden Testspiel wie Bayern gegen Man City am Ende ein, sagen wir mal: Nachwuchsspieler das Tor des Abends erzielt.

Anscheinend ging es aber ohnehin nicht darum, sondern um den direkten Vergleich von Vorgänger und Nachfolger, Ancelotti und Guardiola. Um irgendwas scheint es halt gehen zu müssen bei diesen Gelegenheiten, oder?

Praktisch wurde es, als es um das Thema Götze ging. Da konnte der Pep gleich etwas erzählen, denn letztlich fiel es unter seine Ägide, daß sich die Dinge für den Bank- Mario so entwickelt hatten in letzter Zeit.

Und tatsächlich, der Pep erzählte was zum Ex- Spieler. Einerseits entlastet er damit Ancelotti, andererseits ist es öffentlich unüblich. Na, und soooo viel hat er dann auch nicht erzählt: daß der Mario ein guter Spieler ist, daß er bei Bayern aber viel Konkurrenz hatte. Und daß er ihm das Beste wünscht. Im Grunde also alles Dinge, die ein Spieler weiß, bevor er nach München geht.

Nun geht es also in Dortmund weiter für Götze, mit weniger mannschaftsinterner Konkurrenz und mit der Frage, wann er auch diejenigen Fans zurückgewinnt, die ihm seinen Wechsel vor (doch schon) drei Jahren nachhaltig verübelt haben. Ob er sich wirklich den leichtesten Weg ausgesucht hat? Andererseits hegt er offenbar die Hoffnung, daß sich in Nähe zu seiner Familie alles wieder zum Erfolgreicheren fügt.