Kellerduell und Abschiede

Nur für zwei Nächte oder doch länger? Der VfB Stuttgart steht erst einmal auf dem Vizemeister- Rang vor den Bayern. Die aber können erst noch nachlegen in ihrem Heimspiel gegen Wolfsburg. Frühere Bayern- Teams hätten dann ihren Frust rausgelassen. Heutige auch? Wetten würde ich darauf nicht mehr.

Stuttgarts 1:0 in Augsburg eröffnet Bremen, Heiden- und Hoffenheim wieder Chancen auf den 8. Platz, der ja unter Umständen reichen kann für die Teilnahme an der Conference League.

Wesentlich interessanter aber dürfte der Abstiegs- Knaller zwischen Köln und Union sein. Die Berliner mit neuem Trainer- Team. Ob es hilft? Oder ob in erster Linie wichtig war/ist, dass nicht mehr der Bjelica an der Linie steht? Nicht einmal das inzwischen übliche Geschwafel wollte er sich für die Pressemitteilung in den Mund legen lassen. Man hält es ihm nun vor. Warum eigentlich? Wenn er es nicht will, sollte man das respektieren.

Union könnte mit einem Sieg Köln in die zweite Liga schicken, wo Ex- Trainer Baumgart mit seinem HSV schon auf alte Bekannte wartet. Andererseits könnte der FC mit seinem erst fünften Saisonsieg nochmal für Spannung sorgen und Mainz sowie Union in eine Fernduell am letzten Spieltag ziehen.

Neben der Frage, ob Leverkusen auch in Bochum und somit im 50. Spiel der saison ungeschlagen bleibt, geht es schon um die ersten Abschiede: da steht vor allem Christian Streich im Mittelpunkt. Freiburgs Trainer hat sein letztes Heimspiel nach 12 Jahren gegen Heidenheim und für die Qualifikation für die Europa League.

In der 3. Liga hat Bielefelds Fabian Klos nach 12 Jahren, 460 Spielen und 180 Toren für seinen Verein das letzte Liga- Heimspiel auf der Alm. Seltene Vereinstreue, die bis in die Bundesliga führte und nun dort endet, wo sie begann.

Kurz vor Schluss, klar

Wenn der Fußball, den Leverkusen bietet, nicht so attraktiv wäre, bräuchte man deren Spiele erst in der Schlußviertelstunde einzuschalten. Zuvor war es eines dieser Spiele, die man schon so oft gesehen hat: eine Mannschaft dominiert, die andere ist effektiv. AS Rom führte zur Pause mit 1:0 in Leverkusen, legte dann noch einen Treffer nach und Bayer 04 drohte zumindest die Verlängerung im Halbfinale der EL.

Aber schließlich hört die Mannschaft von Xabi Alonso nicht eher auf, als dass der Schiedsrichter abpfeift. Der 2:2- Ausgleich fiel in der 97. Minute. Wahnsinn! 49 Spiele sind sie nun ungeschlagen und obendrein bleibt die Chance aufs Triple erhalten. Das Finale in Dublin wird gegen Atalanta Bergamo gespielt.

Nach diesen intensiven Europapokal- Abenden muss der Start des vorletzten Bundesliga- Spieltags zwangsläufig eine gewisse Fallhöhe aufweisen – auch wenn mit dem VfB Stuttgart die zweite Überraschungsmannschaft der Saison an dessen Eröffnung beteiligt ist.

Der CL- Teilnehmer der nächsten Saison will nämlich noch Vizemeister werden. Die Bayern liegen nur zwei Punkte vor dem VfB, der am Abend vorlegen kann. Auswärts beim FC Augsburg, dessen Europa- Träume nur kurze Phantasien gewesen sind. Seit die Chance auf eine Überraschung bestanden hatte, hat die Mannschaft zu sehr nachgelassen. Dass es sich nicht in der Tabelle widerspiegelt, liegt eher an der Konkurrenz des FCA, die es nicht wesentlich besser macht. Aber für irgendwen von denen wird es dann reichen für EL oder Conference.

In der 2.Liga sucht der HSV weiterhin seine Chance auf Platz 3. Muss nach Paderborn und kann dort vorübergehend den Rückstand auf Düsseldorf verkürzen. Noch ein wenig spannender sind nur die Spekulationen um neues Führungspersonal beim HSV. Nach Magath nun Bierhoff….

Reales Déjavu

Woran mag der Kahn- Olli auf der Tribüne des Bernabeau zuerst gedacht haben? An das WM-Finale 2002 mit seinem Bock und dem Gegentor, als dem Neuer der Ball versprang und Madrid ausglich? Oder an dieses CL- Endspiel gegen Man United, die damals das Spiel in der Nachspielzeit drehten? 25 Jahre ist das schon her.

Real Madrid drehte Bayerns Führung in den Minuten 88 und 90 – und so wird es nun nichts mit der Wembley- Wiederholung von 2013, dem deutschen CL- Finale gegen Dortmund. Der BVB trifft am 1. Juni auf Real. Auch nicht schlecht.

Stattdessen heißt es nun Schaulaufen in den nächsten und letzten beiden Spielen der Bundesliga- Saison und dem Tuchel einen vernünftigen Abschied zu machen. Der wird sich ganz in Ruhe anschauen, wer ihn denn nun beerben soll auf der Schleuderbank. Präsident Hainer hatte ja nochmals unterstrichen, dass die Entscheidung stehe und damit ein Doch-Bleiben des aktuellen Trainers ausgeschlossen.

Leverkusen kann hingegen am Abend die Tickets nach Dublin endgültig buchen – oder sollte der 2:0-Auswärtssieg vor heimischer Kulisse noch ins Wanken geraten? Man wüsste nun wirklich keinen Grund, weshalb das geschehen sollte. Und es hat den Anschein, beim Gegner aus Rom wissen sie auch keinen.

Wie einst hinterm Haus

Und dann macht es ausgerechnet der Hummels, im Hinspiel noch Grätschenkönig, erzielt er im Rückspiel bei PSG das Tor des Abends. Der Rest war Verteidigen. Nach zwei Spielen ohne Gegentor gegen Paris Saint Germain steht der BVB nun tatsächlich im CL-Finale und kann abwarten, ob es Real oder Bayern wird als Gegner am 1.Juni.

Natürlich denkt da nun niemand in gelbschwarz darüber nach, wie ein CL- Finale mit dem 5. Platz in der Liga einher geht. Ob es immer Gegner braucht, an denen man sich abarbeiten kann um selbst zu glänzen.

Dortmunds Ex- Trainer Tuchel muss am Abend bei Real mit noch- seinen Bayern antreten. Wettbewerbsübergreifend elf Halbfinals, so die Statistik des Boulevard, hat Tuchel mit verschiedenen Mannschaften gespielt. Und nicht verloren.

Spiele wie die mit Real habe man früher als Kind im Garten nachgespielt, meint der Trainer. Er habe der Mannschaft nochmals klar gemacht, welch eine Chance man hat mit dem möglichen Einzug ins Finale. Auch, dass da Fußballer- Träume wahr werden können.

Bleibt zu hoffen, dass Tuchel seine Mannschaft auf diese emotionale Weise packen kann. Sicher wäre ich mir bei den Jungs da nicht.

Unterdessen hat Ex- CL- Teilnehmer Schalke in einem Geisterspiel am Millerntor den Komplettabsturz verhindert und den Klassenverbleib in der 2. Liga erreicht.

Kurzzeit- und Ewigtrainer

Nun hat halt jeder Trainer seine Halbwertzeit und manch kriegt seine verlängert, indem man dem Kader einen Umbruch verpasst. Dann gibt es wieder neue Leute, die die alten Ansprachen noch nicht kennen.

Bei Unions Ex- Trainer Bjelica schien sich manches sehr schnell wieder- und überholt zu haben. Und der weitgehende Verzicht auf Videoanalysen irritierte wohl auch manch einen Spieler, der es gewohnt ist, medial rundumversorgt zu werden. Etwa ein halbes Jahr war Bjelica nun an der Alten Försterei tätig, die letzten beiden Spieltage vertratut man ihm nach dem 3:4 gegen Bochum die Mannschaft nicht mehr an.

Samstag wartet schon der nächste Abstiegsgipfel in Köln auf Union und es gilt, den Vorsprung in der Tabelle vor Mainz 05 über die Ziellinie zu bringen. Der 1.FC hingegen sucht die rechnerisch vorletzte Chance, noch in die Relegation zu gelangen. Hatte schon gegen Freiburg beim 0:0 wirklich alles versucht und es hatte schon etwas Beeindruckendes, wie mucksmäuschenstill es im Stadion direkt nach dem Abpfiff wurde.

Kölns Präsident redet schon vom Wiederaufstieg innerhalb der nächsten zwei Jahre, während es theoretisch noch mit dem Klassenverbleib klappen könnte. Welch ein Mutmacher, bei aller Wertschätzung für den Realitätssinn. Ob Trainer Schultz derjenige für den Neuaufbau sein sollte?

Im ganz anderen Regal liegt der Fußball dann heute Abend: PSG gegen BVB um den Einzug ins CL- Finale. Hält der Dortmunder Vorsprung aus dem Hinspiel und wenn ja, wie lange? Auf jeden Fall sollte es dder BVB anders angehen als in der Gruppenphase. Aber da war Marco Reus ja noch das Auslaufmodell und der Mitläufer, seit letzter Woche wurde er zur „lebenden Legende“ geadelt von Trainer Terzic. Dem Reus den Henkelpott, darauf soll sich die Mannschaft eingeschworen haben. Und Terzic selbst könnte in Wembley den wohl halbewigen Übertrainer Klopp ein wenig als ständigen Begleiter abschütteln.

Auch ohne Trainer

Hatte man nicht bei der Frankfurter Eintracht die mögliche Schwachstelle von Meister Leverkusen darin gesehen, dass deren Trainer Alonso gelbgesperrt nicht auf der Bank sitzen dürfe? Dann ist der Plan wohl nicht aufgegangen. Mit gleich 1:5 kassiert Frankfurt eine ganz empfindeliche Packung, kann aber dennoch seine Chancen auf die Europa League wahren, da die direkten Konkurrenten unentschieden spielte und die Augsburger sogar (ebenfalls mit 1:5) in Dortmund verloren.

Beim BVB haben nun alle den Reus wieder lieb, der vor seinen letzten Spielen für den Verein steht. Paris, Mainz, Darmstadt – und vielleicht nochmal Wembley. Dann sind lange Jahre in gelb und schwarz vorbei. Angeblich wollen sie für ihn die CL gewinnen – nun werde er da mal nicht sentimental… 🙂

Die Bayern kassieren in Stuttgart die bereits siebte Niederlage der Saison. Trainer Tuchel hakt das schnell ab und fokussiert sich auf Madrid. Aus den Augenwinkeln kann er dann noch beonachten, wie sich die Suche nach seinem Nachfolger gestaltet. „Schwierig“ ist da schon Understatement. Auch Roger Schmidt, derzeit bei Benfica, hat dem Eberl wohl einen Korb gegeben.

Felix Magath hat unterdessen angemerkt, dass bei ihm keine Umzugskosten zu übernehmen seien. Er wohnt ja eh in München. Genauso gern würde er aber HSV- Manager Boldt beerben und dessen Trainer Baumgart gleich mit Raul ersetzen. Und danach in die Champions League, klar.

Bochum hat mit einem Sieg bei Union Berlin den Gegner so richtig in tabellarische Schwierigkeiten gebracht. Dessen Trainer Bjelica auch? Nächste Woche geht es zum Keller-Gipfel nach Köln – da käme die Phrase von den neuen Impulsen doch gerade rechtzeitig.

Glückwünsche gehen an den SSV Ulm, die den Durchmarsch von der Regionalliga Süd in die 2. Liga geschafft haben.

Titelteilung und lahme Ente

Das sieht nun so aus, als würde man sich in Hamburg die Titel teilen: die Einen haben die Stadtmeisterschaft gewonnen, die Anderen steigen auf. 1:0 gewinnt der HSV gegen St. Pauli und bleibt im Rennen um Platz 3 mit Düsseldorf, das seinerseits auch gewonnen hat. St. Pauli hingegen hat lediglich den ersten Matchball vergeben, kann aber dafür nun am heimischen Millerntor die Rückkehr in die Bundesliga perfekt machen.

Dort hat Hoffenheim spät gegen Leipzig ausgeglichen, was die TSG nun Europa nicht eben näher bringt, da die Konkurrenz aus Freiburg, Augsburg, Heidenheim und Bremen an ihnen vorbei ziehen kann. Der FCA hat auswärts in Dortmund ein echtes Brett zu bohren, die restlichen drei Europa-Kandidaten mit Köln, Mainz und Gladbach lösbare Aufgaben vor sich.

Stuttgart kann gegen Bayern den letzten Angriff auf die Vize- Meisterschaft versuchen, was vor einem Jahr schlichtweg vermessen geklungen hätte. Meister Leverkusen schont seinen Trainer. Alonso ist in Frankfurt gelb- gesperrt, aber die Mannschaft hat im Laufe der Saison schon so viele Ausfälle zu kompensieren gewusst,….

Union Berlin lässt mit (Noch-) Trainer Bjelica eine lame duck zum Abstiegs- Endspiel gegen Bochum auf der Bank sitzen. Nach Saisonende trennen sich die Wege, darauf deutet Vieles hin. Spätestens dann, wenn gegen den VfL kein Sieg eingefahren wird.

Köln ist am Sonntagabend eventuell schon fixer Absteiger. Eine Niederlage gegen Freiburg vorausgesetzt, braucht es ein Mainzer Remis in Heidenheim, dann wären 13 plus x Tore nicht mehr aufzuholen, 24 mal haben sie in bislang 31 spielen getroffen.

Final- und Aufstiegsträume

Da soll mal das bayerische Bauerntheater um die Besetzung des Entertrainers unter dem Hoeneß ein wenig in den Hintergrund rücken. Es wird uns eh noch der eine oder andere Akt geboten werden.

Wesentlich bemerkenswerter ist doch da der Sieg von Leverkusen bei AS Rom. 2:0 auswärts, ob das wirklich noch schiefgehen kann im Rückspiel in einer Woche? Man mag es sich kaum vorstellen. Den Endstand besorgte dann mit Andrich noch einer der Senkrechtstarter der Saison. Im Vorjahr hatte er sich in Rom noch einen Fußbruch zugezogen – jetzt löst er mutmasslich das Finalticket für seine Mannschaft.

Marseille oder Bergamo wären Gegner im Endspiel in Dublin. Sie trennten sich Unentschieden.

Am Abend geht es dann in der Liga weiter. Hoffenheim und Leipzig treffen aufeinander. Für die TSG geht es darum, noch auf den Zug nach Europa aufzuspringen, dessen Türen erstaunlich lange noch geöffnet sind. An Augs- und Freiburg können sie sich vorübergehend vorbei drängen.

Leipzig nimmt sich den dritten Platz als neues Ziel. Klar, sollte man das tun – mal sehen, ob diese Vorgabe genauso gut umgesetzt wird wie die der Leverkusener, ungeschlagen durch die Saison zu kommen.

Wesentlich interessanter aber wird es in Liga 2. Blickpunkt Volksparkstadion: Stadtderby! Der HSV kämpft um die Chance, doch noch die Relegation zu erreichen. Nebenbei geht es auch um die Perspektiven von Manager und vielleicht auch vom Schiebermützen- Trainer. Und für die Fans des HSV ist es auch wichtig, dass der FC St. Pauli nicht gerade bei ihnen mit einem Sieg den Bundesliga- Aufstieg klar macht.

Quer und schräg verglichen

So dünn wie möglich ging es aus in Dortmund gegen PSG – und wer immer Bock haben sollte auf die Wembley-Wiederholung von 2013, der träumt natürlich weiter vom CL- Finale gegen München. Oder aber sucht schonmal den Mitschnitt von damals heraus.

Das 1:0 gilt es natürlich in einer Woche über die 90 Minuten zu bringen. Wobei es ganz normal ist, dass auf diesem Niveau jede Führung wackelt und am Ende irgendwelche Kleinigkeiten den Ausschlag geben werden – Latten, Innenpfosten etc. lassen grüßen.

Ob der BVB nun wirklich die bessere Ausgangssituation hat als die Bayern nach ihrem Unentschieden gegen Real? Nicht einmal da würde ich mich festlegen wollen.

Fehlt also nur noch Leverkusen in einem Finale. Den DFB- Pokal – auch wenn oder weil der Gegner Kaiserslautern heißt – haben schon zu Viele im Umfeld mental in die eigene Vitrine gestellt. Für das Triple braucht es die Europa League. Und da geht es wie vor einem Jahr nach Rom.

Man erinnert dunkel: ein völlig destruktiver Gegner, an dem sich Bayer am Ende die Zähne ausbiss und in beiden Spielen kein Tor erzielte.

Allein schon das kann man sich bei der aktuellen Leverkusener Mannschaft nicht vorstellen: kein Tor in rund 180 Minuten. Aber vielleicht sollte es nicht bis in die Nachspielzeit dauern diesmal…

Und den Fokus auf Revanche für das Vorjahres-Halbfinale zu legen? Weiß nicht… Ob Alonso das für die Motivationsrede nutzen wird? Das erscheint beinahe schon als zu plump. Ähnlich wie in England gestreute Gerüchte über eine Klopp- Rückkehr nach Dortmund.

Grätschen aller Art

Gibt es auch am Feiertag das Donnergrollen vom Tegernsee oder ist da mal einen Tag lang Stille? Andererseits: morgen erscheinen wieder die Zeitungen und da muss ein forscher Ex- Präsident halt liefern, was das Zeug hält.

Statt sich darüber zu freuen, dass es diese Auswärtstor- Regel nicht mehr gibt. Mit ihr wäre der späte 2:2- Ausgleich von Real beim FC Bayern nämlich ein richtiger Schlag ins Kontor gewesen vor dem Rückspiel. So ist klar, dass beide Mannschaften nächste Woche Mittwoch in Madrid einen Sieg benötigen um nach Wembley zu kommen.

Dorthin will auch der BVB. Im Weg steht noch PSG, das man in der Gruppenphase zweimal nicht besiegen konnte. Das 1:4 am Wochenende in Leipzig sollte die Dortmunder nicht abschrecken – auch, wenn PSG noch schnellere Leute hat als RB, welches die Schwarzgelben zeitweise schlichtweg überrannte.

Es kommt halt drauf an, sekundenbruchteilgenau die Grätsche auszupacken, dann klappt es auch gegen Mbappé. 🙂 Schwer genug wird es allemal für Hummels, Süle und Co. in der letzten Reihe. Und im Hinterkopf ist ja immer auch noch die EM.

Apropos: wann geht die eigentlich los? Wirklich schon in sechs Wochen? Merkt Ihr davon schon irgendwas oder kommt es Euch auch noch so weit weg vor? Oder ist in digitalen und sozialmedialen Zeiten auch die Vorfreude nicht mehr analog?